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Adam Smith

Die Einsicht, dass Arbeitsteilung wichtig und Bestand unserer heutigen Gesellschaft ist, ist eine bedeutende Erkenntnis der Menschen. Sie tun das, was sie gut können und helfen denjenigen, welche in einem anderen Bereich tätig sind.
Dieses Prinzip „Gib mir, was ich wünsche, und du bekommst, was du benötigst!“, um die Produktivität der Gesellschaft zu erhöhen, kommt von dem schottischen Moralphilosophen Adam Smith.
Er befasste sich damit, wie man Produktivität und Arbeitsteilung vereinen kann, um den größtmöglichen Wohlstand zu erhalten.
Es lässt sich feststellen, dass ein Volk besser versorgt ist, wenn sich weniger Menschen den Ertrag der Arbeit oder, was sie im Tausch dafür erhalten, teilen müssen.
Die Pro-Kopf-Versorgung bestimmt somit die Produktivität der Arbeit als Ergebnis von Geschicklichkeit, Sachkenntnis und Erfahrung sowie das Verhältnis der produktiv Erwerbstätigen zur übrigen Bevölkerung.
In primitiven Völkern sind die Arbeitsfähigen bestrebt, sowohl sich selbst als auch ihre Angehörigen zu versorgen. Selbst in den ärmsten Schichten kann es zu einer hohen Produktivität kommen, sofern man genügsam und fleißig ist.
Durch eine Reihe getrennter Arbeitsgänge, welche aus Arbeitern mit besonderer Ausbildung bestehen, würde automatisch die Produktion um ein Vielfaches steigen.
Denn in einer zivilisierten Gesellschaft ist der Mensch ständig und in hohem Maße auf die Mitarbeit und Hilfe anderer angewiesen.
Die Kunst liegt darin, zu handeln, zu tauschen und zu kaufen. Durch den Gedanken: „Gib mir, was ich wünsche, und du bekommst, was du benötigst!“ erhalten wir nahezu alle guten Dienste, auf die wir angewiesen sind. Sobald nämlich ein Mensch versichert ist, dass er alle Dinge, welche nicht durch eigene Arbeit hergestellt werden können, durch eigene überschüssige Produkte eintauschen kann, wird er sich auf seine Begabung und sein Talent fokussieren und einen Teil zur Arbeitsteilung beitragen.

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